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Esszimmer-Beleuchtung: Ideen für ein schönes Ambiente

Das romantische Dinner zu zweit, ein Spieleabend mit der Familie in gemütlicher Runde oder ein ausgelassenes Fest mit Freunden – das Esszimmer ist der Ort, in dem sich das Leben abspielt. Ein intelligentes Lichtkonzept am Esstisch gehört für die richtige Stimmung dazu und schafft in den verschiedensten Situationen eine angenehme und passende Atmosphäre. Wie sieht die perfekte Esszimmer-Beleuchtung aus? Ideen und Anregungen finden Sie hier.

Warum das Lichtkonzept im Esszimmer so wichtig ist

Es heißt nicht umsonst: Das Auge isst mit. Erst ins richtige Licht getaucht, werden Speisen zum perfekten Genuss. Einer der Gründe dafür ist, dass wir Farben unbewusst mit bestimmen Geschmäckern und Aromen assoziieren. Kräftiges Rot beispielsweise mit der Süße von Tomaten oder der Schärfe von Chili. Das richtige Licht ist also ein Muss – und das bedeutet: Licht in einer Farbtemperatur von 2.700 bis 3.000 K (Kelvin). Es bringt die Farben der Speisen optimal zur Geltung und wirkt wohnlich.

 

Die zweite wichtige Funktion der Beleuchtung des Esszimmers besteht darin, ein angenehmes Ambiente zu schaffen. Vermeiden Sie, dass am Esstisch das Licht blendet, oder eine starke Schattenbildung entsteht. Neben diesen funktionalen Aspekten ist die emotionale Wirkung ein wichtiger Faktor. Vor allem die Helligkeit und das Zusammenspiel von Lichtquellen steuern die Atmosphäre – von offen und kommunikativ über stimmungsvoll bis hin zu romantisch. Deshalb ist es bei der Planung der Esszimmer-Beleuchtung eine gute Idee, verschiedene Szenarien zu berücksichtigen.

Beleuchtungsarten am Esstisch und ihre Funktionen

Für eine ausgewogene Beleuchtung ist die Kombination von zwei oder mehr Lichtquellen unerlässlich. Darüber hinaus sollte das natürliche Licht in die Planung des Esszimmers mit einbezogen werden.

 

  • Wichtige Aspekte in Bezug auf das natürliche Licht sind die Einrichtungsfarben sowie die Positionierung des Esstisches. Beispiel: Scheint die Abendsonne durch das Fenster, ist es vorteilhaft, wenn der Esstisch mit der Stirnseite zu diesem steht. Das beugt einer Blendung von Personen an einer Längsseite sowie einem ungünstigen Schattenwurf vor.
  • Direktes Licht kommt im Esszimmer im Normalfall von einer Pendelleuchte. Sie erhellt in vergleichsweise geringem Abstand die Tischfläche.
  • Die Grundbeleuchtung hellt den Raum allgemein auf und mildert Schatten. Sie besteht beispielsweise aus einer indirekten Beleuchtung der Decke und/oder Wandleuchten. Eine weitere Möglichkeit für indirektes Licht im Esszimmer ist etwa eine LED-Beleuchtung hinter dem Fernseher oder eine LED-Regalbeleuchtung.

 

Tipp: Um eine indirekte Beleuchtung des Esszimmers zu realisieren, ist jedoch nicht unbedingt eine zusätzliche Leuchte notwendig. Falls Sie für die Esstisch-Beleuchtung noch eine Idee suchen, sehen Sie sich die BORA Horizon an. Ihr innovatives Design vereint die Funktion einer Pendelleuchte und einer indirekten Deckenleuchte.

BORA Horizon

Lineare Pendelleuchte für direktes und indirektes Licht.

BORA Stars

Vertikale Pendelleuchten, inspiriert von den Sternen.

BORA Beleuchtung

Hochfunktionale Leuchten mit eleganter Formensprache.

Die richtige Beleuchtung für verschiedene Situationen

Wenn Sie für die Esstisch-Beleuchtung eine Idee haben, sollte diese zur Essenssituation passen und die richtige Wirkung nicht verfehlen. In diesem Zusammenhang ist es ratsam, verschiedene Szenarien durchzuspielen.

Denken Sie beispielsweise an ein Essen mit der Familie oder mit einer Gruppe von Freunden – es wird gelacht, gegessen und geredet. Für solch eine offene und kommunikative Stimmung ist eher helles Licht zu empfehlen. Um dies zu erreichen, wird eine helle Grundbeleuchtung benötigt, die die Leuchte über dem Esstisch mit zusätzlichen Lampen oder Lichtquellen tatkräftig unterstützt.

Ein weiteres, typisches Szenario stellt ein stimmungsvolles Dinner zu zweit dar. In diesem Fall übernimmt die Pendelleuchte die Hauptrolle, während die Grundbeleuchtung in den Hintergrund tritt. Mit einem Dimmer lässt sich die Helligkeit der Esstischbeleuchtung nach Wunsch anpassen. Diese Funktionalität erweist sich ebenso bei einem romantischen Candle-Light-Dinner als praktisch. Ganz ohne eine dezente zusätzliche Beleuchtung erscheint der Kerzenschein oft etwas zu düster.

Tipps für eine optimale Beleuchtung am Esstisch

Soweit die Grundlagen der Esszimmer-Beleuchtung. Um Ideen alltagstauglich umzusetzen, kommt es auf die Details an:

  • Für eine optimale Beleuchtung des Esstischs empfiehlt sich eine Farbtemperatur von 2.700 bis 3.000 K (Kelvin). Dies entspricht der Lichtfarbe Warmweiß. Je niedriger die Farbtemperatur ist, desto wärmer wirkt das Licht.

  • Damit die Farben der Speisen optimal zur Geltung kommen, müssen die Leuchtmittel einen Farbwiedergabe-Index (Ra oder CRI) von 80 oder mehr aufweisen.

  • Wie viel Lumen am Esstisch genau notwendig sind, hängt von der Größe und der Farbe des Möbels und der Abstrahlcharakteristik der Lichtquelle ab. In den meisten Fällen sollte der Lichtstrom der Esstischleuchte ungefähr zwischen 500 und 800 Lumen betragen. Dies entspricht der Helligkeit alter Glühlampen mit etwa 40 bis 60 Watt.

  • Dimmbare Lichtquellen ermöglichen Ihnen, die Helligkeit im Essbereich nach Bedarf zu steuern. Dies ist nicht nur bei der Esstischleuchte von Vorteil, sondern auch bei der Allgemeinbeleuchtung.

  • Idealerweise wird der Esstisch gleichmäßig ausgeleuchtet. Dies lässt sich bei einer langen Tafel mit einer linearen Pendelleuchte oder einer Anzahl von zwei oder drei Leuchten erreichen.

  • Im Allgemeinen ist eine Höhe der Lampe über dem Esstisch von 55 bis 70 cm zu empfehlen. Möchten Sie die Distanz flexibel verändern, gelingt das mühelos mit einer höhenverstellbaren Leuchte. Zu diesen zählt etwa die BORA Horizon in der Variante Move.