Dampfgaren ist eine ebenso schonende wie gesunde Art der Lebensmittelzubereitung. Mittlerweile gibt es zahlreiche Kombigeräte mit dieser Funktion, die außerdem eine herkömmliche Mikrowelle und zum Teil sogar einen Backofen ersetzen. Aber wie funktioniert Dampfgaren und welche Vorteile bietet es? Wir verraten Ihnen Wissenswertes zu dieser Zubereitungsart.
Wasserdampf entweicht nicht nur, wenn Sie Lebensmittel erhitzen – er lässt sich selbst zum Garen nutzen. Alles, was Sie im Topf kochen können, gelingt im Prinzip ebenso mit Dampf. Dazu zählen Gemüse von Spargel bis hin zu Spinat, Beilagen wie Reis und Kartoffeln, Nachspeisen wie Germknödel sowie viele Fisch- und Fleischsorten.
Beim Dampfgaren liegt das Gargut in einem gelochten Edelstahl-Garbehälter und wird rundherum von heißem Wasserdampf umströmt. Er gart die Speisen gleichmäßig bei bis zu 100 °C. Je nach Produkt kann beim Dampfgaren die Temperatur angepasst werden.
Dämpfen können Sie in einfacher Form mit einem Dampfgareinsatz für den Kochtopf, den Sie über dem simmernden Wasser platzieren. Hierfür gibt es Varianten aus Metall, ebenso ist Dampfgaren mit einem Bambuskorb möglich. Bessere Ergebnisse erzielen Sie mit einem speziell zu diesem Zweck entwickelt Dampfgarer. Er bietet mehrere Ebenen zum Garen und erinnert optisch an einen Backofen.
Es gibt eine ganze Reihe von Vorteilen, die Dampfgaren gegenüber dem klassischen Kochen in Wasser aufweist:
Die Lebensmittel liegen nicht im Wasser, sodass Geschmack, Vitamine und Mineralstoffe bestmöglich erhalten bleiben – ebenso Farbe, Form und Konsistenz. Der grüne Brokkoli leuchtet nach der Zubereitung noch ebenso wie die orangefarbenen Karotten. Das Gargut bewahrt sein Eigenaroma, das Sie durch sparsames Würzen unterstreichen können.
Beim Dampfgaren brennt nichts an oder kocht über. Sie können nebenbei in Ruhe den Rest der Mahlzeit zubereiten oder sich Ihren Gästen widmen.
Anders als bei der Zubereitung in der Pfanne oder im Ofen, kann auf eine Fettbeigabe verzichtet werden. Das ist nicht nur im Sinne einer gesunden, bewussten Ernährung – auch die Geruchsentwicklung reduziert sich.
In einem Dampfgarer können Sie verschiedene Speisen gleichzeitig auf allen Ebenen garen, weil sich der Geschmack kaum überträgt.
Es ist möglich, während des Dampfgarens einzelne Zutaten oder Gerichte zu entnehmen oder hinzuzufügen. Auf diese Weise hat zum Schluss alles den perfekten Biss.
Ein Nachteil von reinen Dampfgarern: Sie beherrschen nur diese eine Zubereitungsart. In dieser Hinsicht sind zum Dampfgaren Geräte wie etwa Dampfbacköfen überlegen. Sie vereinen die Funktionen eines Dampfgarers und die eines Backofens miteinander.
Mit dem BORA X BO erreichen Sie beim Dampfgaren im Backofen beste Ergebnisse – saftig, zart, knusprig. Zur leichteren Bedienung sind in den Automatikprogrammen wichtige Voreinstellungen für Temperatur und Feuchtigkeit hinterlegt. Anfänger halten sich beim Dampfgaren an die Anleitung. Versierte Köche können diese ebenso manuell wählen. Die BORA Multischublade rundet den herausragenden Komfort nach Wunsch ab.
Innovative Dampf- und Heißlufttechnologie sowie Garen auf drei Ebenen verbinden sich mit einfacher Bedienung per Touchdisplay – für perfekte Ergebnisse.
Dampfgaren ist grundsätzlich unkompliziert, weist aber einige Besonderheiten auf. Mit den folgenden Tipps erzielen Sie optimale Ergebnisse.
Die Gardauer kann durch unterschiedliche Größen beim Schneiden der einzelnen Zutaten beeinflusst werden. Wenn Sie das Gargut klein schneiden, sparen Sie Energie.
Weil mehr Eigenaromen erhalten bleiben als bei anderen Garmethoden, sollten Sie beim Dampfgaren Salz und Gewürze sparsamer dosieren. Geben Sie Gewürze oder Butter am besten erst nach dem Garprozess dazu und schmecken Sie die Lebensmittel vorher ab.
Außerdem können Sie Gemüse oder Kräuter in einer gelochten Schale über dem Gargut platzieren.Die im Dampf gelösten Aromen tropfen auf das Gargut herab.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Kräuter oder Wein dem unter dem Gargut köchelnden Wasser beizufügen. Der umströmende Wasserdampf verteilt die Aromen.
Nudeln lassen sich in einem Dampfbackofen ebenfalls zubereiten: Dafür geben Sie die Pasta einfach in einem Behälter ohne Löcher mit etwas Wasser und Salz in den Dampfgarer.
Für die meisten Geräte gibt es spezielle Reisschüsseln oder ungelochte Behälter, die sich für das Garen von Reis eignen. Die Faustregel für die Wassermenge: Auf einen Teil Reis dosieren Sie etwa eineinhalb Teile Wasser – auf eine Tasse Reis also 1,5 Tassen Wasser.
Es lassen sich also nicht nur Gemüse, Fisch und Fleisch dampfgaren – sondern ebenso Nudeln und Reis.
Conventional boiling in water washes a relatively large amount of nutrients out of the food. Steam cooking significantly reduces this problem. Most of the food’s natural flavours and vitamins and minerals are preserved.
When steam cooking, the cooking time is a bit longer than when boiling. What’s more, food isn’t browned as it is when roasting or baking. However, this can usually be resolved by adding a step. It can done particularly easily with a steam oven like the BORA X BO.
Salt can be added sparingly to food before steaming. This sometimes helps the cooking process, as is the case of rice or pasta. In the case of other spices, we recommend adding them afterwards.
In general, you need less seasoning as the food’s natural flavours are more intense thanks to this gentle cooking method. To avoid accidentally over-seasoning, it is advisable to taste the food before seasoning it.
This cooking method is suitable for a wide range of foods. For instance, you can steam vegetables, as well as meat, fish, fruit, rice, pasta, potatoes and desserts like yeast dumplings.
‘Cooking’ is a generic term for the preparation of food by heating it, for instance, by boiling it in water or frying it in a pan. ‘Steaming’ refers to cooking with hot steam, also known as steam cooking.
The food is surrounded by hot steam at a maximum temperature of 100 °C and thus heated. To cook with steam, inserts for ordinary cooking pots, special steamers and steam ovens can be used.