Klein, aber oho: Planungstipps für Mini-Küchen
Wetten, dass eine Küche im Kleinformat mindestens genauso elegant und komfortabel sein kann wie ein riesiger Kochtempel mit Insellösung? Die Voraussetzung ist, dass der Küchenplaner ein paar Grundregeln beachtet und die richtigen Elektrogeräte wählt: das BORA S Pure etwa bringt Komfort und Glanz in jede Küche, ohne dabei wertvollen Platz zu verschwenden.
Eine 08/15-Küchenzeile mit einer dominanten Schrankfront bis unter die Decke. So sehen immer noch viele kleine Küchen aus. Zugegeben, Hängeschränke, die den Platz an der Wand bis auf den letzten Zentimeter ausnutzen, bieten maximalen Stauraum. Doch muss das dann gleich langweilig aussehen? Nein, denn es geht auch anders: Eine kleine Wohnung bedeutet nicht, dass man auf eine moderne, luftig-offene Küchengestaltung verzichten muss. Genauso wenig sind Komforteinbußen nötig, etwa weil man aufgrund des Platzmangels Abstriche bei den Elektrogeräten in Kauf nehmen muss. Wir haben bei Profis nachgefragt und ein paar Tipps gesammelt, die auch auf wenig Raum ein Küchenerlebnis der Extraklasse ermöglichen.
Tipps für kleine Küchen
- Ruhiges Design: Je kleinteiliger die Küche aufgebaut ist, desto unruhiger und unaufgeräumter wirkt sie. Und das lässt den Raum optisch kleiner erscheinen. Deshalb gilt gerade bei Küchen im Miniformat: Weniger ist mehr. Grifflose Schrankfronten, glatte Oberflächen ohne Schnickschnack, Einbaugeräte mit puristischem Design, klar strukturiertes Mobiliar und wenige, aber gezielt platzierte Deko-Objekte bringen Großzügigkeit in den Raum. Viele Einrichtungsprofis empfehlen zudem eher helle Farben sowie lieber glänzende statt matte Fronten zu verwenden und viel Licht einzusetzen – alles Elemente, die den Raum optisch größer schummeln.
- Nicht die Arbeitsfläche zustellen: Als Faustregel für sehr kleine Küchen gilt: Mindestens 60 cm Arbeitsfläche sollten vorhanden sein, um überhaupt vernünftig arbeiten zu können. Eigentlich versteht es sich da von selbst: Diese Fläche sollte dann auch nicht zugestellt werden, beispielsweise mit Kleingeräten wie Toaster, Mixer oder Eierkocher. Die verschiedenen Helferlein gehören gerade in kleinen Küchen in den Schrank. Das sieht nicht nur aufgeräumter, sondern auch eleganter aus.
- Raumhöhe nutzen: Ja, prinzipiell ist es nicht verkehrt, in die Höhe zu bauen, wenn nicht genug Breite da ist. So lässt sich Stauraum schaffen, der – wie bereits erwähnt – in kleinen Küchen besonders wichtig ist. Geschickte Küchenplaner bringen allerdings Abwechslung fürs Auge hinein, indem sie unterschiedliche Ober- und Hochschränke in unterschiedlichen Höhen wählen, farblich abgesetzte Fronten oder auch Glaseinsätze wählen. Auch Regalböden im Wechsel mit Oberschränken können sehr elegant und luftig wirken und verhindern, dass die Küchenfront zu massiv und drückend wird.
- Dunstabzug nach unten: Ein Kochfeldabzug statt einer Dunstabzugshaube lässt dem Planer bei der Küchenarchitektur die größtmögliche Freiheit, sodass er individuell gestalten kann. Denn er hat bei der Platzierung des Kochfelds freie Hand und muss nicht darauf achten, dass die Anschlüsse für einen hängenden Dunstabzug vorhanden sind. Zudem bleibt mit einem Kochfeld mit integriertem Abzug nach unten der Raum über dem Kochfeld frei und kann zum Beispiel mit einem luftigen Regal als zusätzliche Ablagefläche genutzt werden.
- Platzsparende Einbaugeräte: Inzwischen gibt es nahezu jedes Gerät vom Kühlschrank bis zum Geschirrspüler in Kompaktgröße. Auch Kochfelder gibt es in schmalerer Ausführung als den Standard. Meist haben diese dann aber nur zwei statt der üblichen vier Kochzonen. Anders BORA S Pure: Durch die asymmetrische Platzierung der Öffnung des Kochfeldabzugs bietet das Kochfeld vier unterschiedlich große Kochzonen für alle gängigen Topf- und Pfannengrößen. Dank kompakter Bauweise passt es aber problemlos in einen 60 cm breiten Küchenschrank – und das inklusive eines integrierten Kochfeldabzugs. Die geringe Aufbauhöhe mit integrierter Umluftfiltereinheit garantiert zudem maximalen Stauraum im Unterschrank. BORA S Pure eignet sich aber auch dank seines minimalistischen, edlen Designs mit zurückhaltendem Bedienfeld und der flächenbündigen Ausführung perfekt für kleine Küchen.
- Auszüge statt Schränke: Es empfiehlt sich, Schränke mit Vollauszügen statt solche mit Türen einzubauen. Denn diese bieten allein schon dadurch mehr Stauraum als übliche Schränke, weil der Inhalt besser zugänglich ist. Mit nur einem Handgriff sind die Utensilien parat. Niemand muss auf dem Boden knien, um aus der hintersten Schrankecke etwas herauszukramen.