Genießen in Gesellschaft
Weltweit und zu verschiedensten Anlässen essen Menschen gerne in Gesellschaft – ob gemeinsame Familienmahlzeiten, Festessen an Feiertagen oder das romantische Date zu zweit. Zusammen zu essen, lässt uns näher aneinanderrücken. Wir haben dabei für jeden etwas in petto.
Kulinarik verbindet
Kontakt zu lieben Menschen tut uns gut, denn der Mensch ist ein soziales Wesen. Gerade während der Lockdowns zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist das noch deutlicher geworden. Zudem ist es allgemein bekannt, dass gutes Essen glücklich macht. Dies liegt vor allem daran, dass man bestimmte Gerichte oder Geschmacksnuancen meist auch mit besonderen Ereignissen verbindet. Essen in guter Gesellschaft ist also reiner Balsam für die Seele.
Das ist v.a. dann der Fall, wenn das Mahl vorab auch in Gemeinschaft zubereitet wurde. Bereits beim gemeinsamen Kochen gibt es Raum für Unterhaltungen, Emotionen, stille Momente, neue Sichtweisen und interessante Impulse. Und: Selbst zubereitetes Essen können Sie bewusster genießen. Denn Sie wissen, was dahintersteckt: verantwortungsbewusst ausgewählte Lebensmittel, mühevoll zubereitete Gerichte und schöne Momente im Lebensraum Küche.
Frisch, gesund und in Maßen
Gerade in Zeiten der Globalisierung ist das aber nicht immer möglich. Bestimmt kennen Sie das auch, wenn es einfach mal schnell gehen muss. Dann gibt es zahlreiche Fast Food-Anbieter und das Essen wird unter Zeitdruck verzehrt, um schon wieder den nächsten Termin wahrnehmen zu können. Nehmen Sie sich daher gerade an Wochenenden oder Feiertagen bewusst Zeit, um mit Freunden zu kochen, und tun Sie dabei Ihrem Körper und Ihrer Seele etwas Gutes.
Aber auch hier gilt: Weniger ist mehr. Gerade an Feiertagen oder in größeren Runden neigen wir dazu, mehr Nahrung zu uns zu nehmen als der Körper benötigt. Denn wenn die Stimmung gut ist, die Zeit schnell vergeht und man sich angeregt unterhält, nimmt man sich schneller noch einmal nach und achtet weniger auf das eigene Sättigungsgefühl. Zudem steigt die Menge des vorhandenen Essens meist nicht proportional zur Personenanzahl. Es wird bspw. für zehn Leute statt für sechs gekocht, damit auch wirklich jeder satt wird.
Für jeden etwas
Neben der Quantität sollten Sie, wenn Sie Ihre Freunde und Verwandten zum Essen einladen, darauf achten, dass auch Vegetarier und Veganer nicht zu kurz kommen. Nehmen Sie dies zum Anlass, neue Lebensmittel und Rezepte auszuprobieren. Aber Achtung:
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Vegetarier ist nicht gleich Vegetarier: Erkundigen Sie sich vorab bei Ihren Gästen, welche Lebensmittel sie essen und welche nicht. Manche Menschen ernähren sich vegetarisch, essen aber durchaus Fischgerichte.
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Reichhaltige Alternativen: Sättigungsbeilagen und Salate kommen oft auch ohne Fleisch oder Milchprodukte aus, wenn Sie diese kreativ aufpeppen – etwa mit saisonalem Gemüse, Nüssen oder speziellen Gewürzen.
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Fleischersatzprodukte: Mittlerweile gibt es in den Supermärkten ein sehr großes und vielfältiges Angebot an gesunden, pflanzlichen Lebensmitteln. Klassische Gerichte können bspw. ebenso mit Sojafleisch, Tofu oder Seitan zubereitet werden.
Zusätzlich finden sich im Internet unzählige Blogs mit Rezepten auf Pflanzenbasis und Tipps zur Zubereitung. Nahezu jedes Gericht lässt sich auch „veganisieren“ – von den beliebten Spaghetti Bolognese bis zum Hackbraten. Somit steht dem gemeinsamen Kochabend nichts mehr im Wege.
Hier findest du einige Rezepte, die sich perfekt zum Kochen in größerer Runde eignen.