BORA - hansgrohe Top5: trotz Hitze cool bleiben
Juli 2023
Radrennen finden bei jedem Wetter statt. Bei Regen, Schneefall – oder im Sommer bei großen Hitzewellen. Während den meisten Menschen ab ca. 30°C nicht mehr nach Sport zu Mute ist, sind Tour de France Etappen bei Temperaturen von 35°C keine Seltenheit. Wie schafft es ein Radprofi, auch bei diesen harten Bedingungen den Körper zu Höchstleistungen zu treiben? Wir haben genauer hingeschaut und verraten euch, wie die Jungs von BORA - hansgrohe auch bei hochsommerlicher Hitze cool bleiben. Doch Vorsicht: Selbst, wenn der ein oder andere Tipp auch für Hobbysportler von Nutzen ist, sollte man immer auf den eigenen Körper hören und bei Warnsignalen lieber kürzertreten.
Platz 5: Akklimatisierung
Übung macht den Meister. Nicht nur im Alltag, sondern auch beim Umgang mit Hitze. Wer einen Wettkampf im Hochsommer oder einen Urlaub im Süden plant, tut gut daran auch im Vorfeld bei Trainingsausfahren nicht vor hohen Temperaturen zurückzuschrecken. Innerhalb von ein bis zwei Wochen gewöhnt sich unser Organismus an Hitze. Die optimale Außentemperatur für maximale Leistung liegt allerdings unter 20°C. Außerdem sollte man immer auf genügend Sonnenschutz achten, um zusätzliche Überhitzung zu vermeiden.
Platz 4: Air Jersey & Bibshort
Heute kaum vorstellbar: Früher wurde in Baumwolltrikots Rad gefahren. Schon seit geraumer Zeit gibt es Funktionsmaterialien, die deutlich angenehmer zu tragen sind. Seit einigen Jahren werden Trikots und Trägerhosen in speziellen Varianten, die besonders luftdurchlässig sind und gleichzeitig dafür sorgen, dass der Schweiß bestmöglich verdunsten kann, angeboten. Diese Kleidungsstücke sind oft mit dem Zusatz „Air“ gekennzeichnet und im Hochsommer die Wahl der Profis.
Platz 3: Eisweste
Gerade vor einem Rennen sieht man die Radprofis immer wieder mit speziellen Westen. In diese sind Eiswürfel oder Kühl-Gel eingearbeitet, die die Körpertemperatur vor dem Rennen konstant halten oder abkühlen. So kann wird ein Puffer aufgebaut, damit eine Überhitzung des Körpers möglichst lange herausgezögert wird. Zudem ist es natürlich ratsam, sich vor dem Rennen so lange wie möglich im Schatten aufzuhalten.
Platz 2: Eiswürfel
Strümpfe im Radsport? Seit kurze Zeit der Pro-Tipp schlechthin im Sommer. Dabei werden Eiswürfel in Damenstrümpfe gefüllt, zugeknotet und dann in den Nacken unter das Trikot der Fahrer gestopft. Optik und Aerodynamik des Trikots leiden zwar ein wenig – die Fahrer werden im Spaß schon als Dromedare bezeichnet – während des Rennens kann durch diese Technik aber zumindest phasenweise die Eisweste ersetzt werden.
Platz 1: Wasser
Auf Platz eins unserer Liste mit Tipps ist, na klar, was sonst: Wasser. Eisgekühlt aus dem Begleitfahrzeug, mit Elektrolyten und Kohlenhydraten oder ohne Zusätze auf Arme, Beine oder über den Kopf. Wasser geht immer! Bei Hitzeetappen trinken die Profis bis zu 1,5 Liter in der Stunde und da ist das Wasser zum Abkühlen des Körpers noch nicht eingerechnet. Bei Hobbysportlern sorgt auch der Sprung in einen kühlen Badesee für Abkühlung.