Thank God less Food Waste – die Entwicklung des BORA QVac
Mit dem BORA QVac Einbauvakuumierer bleiben Lebensmittel länger frisch, was zu einem geringeren Food Waste, also zu weniger Lebensmittelabfall, führt. Das ist die Entwicklungsgeschichte hinter BORA QVac, entwickelt von Erik Spelt.
Vakuumieren für mehr Frische und Haltbarkeit in der Küche
Sein erstes Vakuumiergerät kaufte sich der Niederländer Erik Spelt, um mit der Garmethode Sous-vide zu experimentieren. Durch das Vakuumieren von Lebensmitteln und das anschließende Garen im Wasserbad, beziehungsweise im heißen Dampf, werden Lebensmittel besonders schonend gegart. Nährstoffe und Aromen bleiben erhalten oder werden sogar noch intensiver.
Spelt war angetan von den Ergebnissen, die Gerichte waren besonders schmackhaft. Was ihn nicht überzeugte war die Größe des Gerätes: Der Vakuumierer stand ständig im Weg, deshalb wurde er nach der Benutzung in einer Schublade verstaut. Aus den Augen, aus dem Sinn – dadurch geriet der Vakuumierer immer wieder in Vergessenheit. Zum Vakuumieren von Lebensmittelresten benutzte Spelt den Vakuumierer fast nie. Zu groß war doch der Aufwand, ihn jedes Mal erneut herauszuholen und später erneut zu verräumen.
Die Idee eines Vakuumiersystems – von der Skizze zur Auslieferung
Weil er das Küchengerät häufiger benutzen wollte, keimte bei Erik Spelt die Idee, ein Vakuumiergerät zu entwickeln, dass unauffällig direkt in die Arbeitsplatte integriert werden sollte. So wäre es jederzeit griffbereit, ohne Platz zu rauben oder störend im Weg zu stehen. Das Gerät könnte so viel häufiger benutzt und für mehr als nur das gelegentliche Sous-vide-Garen verwendet werden. Die Idee eines Einbauvakuumiersystems ist entstanden.
Nach einigem Tüfteln und drei Jahren Entwicklungszeit, hatte Spelt seine Idee eines Einbauvakuumierers von der Skizze in die Produktion gebracht. 2019 verkaufte Spelt den ersten Einbauvakuumierer. Stark inspiriert haben ihn dabei die innovativen Küchenprodukte von BORA und Quooker.
Das Vakuumiergerät unter dem Namen Quva macht Lebensmittel bis zu dreimal länger haltbar, kann elegant in die Arbeitsfläche integriert werden und ermöglicht sehr schnelles Marinieren in nur zehn Minuten. Auch geöffnete Getränke können einfach wiederverschlossen und somit länger haltbar gemacht werden. Das selbstgemachte Kräuteröl wird beispielsweise erst im Vakuumierbeutel Sous-vide gegart, damit sich das Aroma intensiv entfalten kann und später mit dem Flaschenverschluss vakuumiert, damit es besonders lange hält.
Praktisches Zubehör war die nächste Folge: Statt regelmäßig und ausschließlich Vakuumierbeutel zu verwenden, funktioniert das Vakuumieren mit dem von Spelt entwickelten System auch in wiederverwendbaren, BPA-freien und spülmaschinengeeigneten Behältern.
Unter BORA folgte schlussendlich noch die Umbenennung des Einbauvakuumierers zu BORA QVac: Das “Q” steht für Qualität, “Vac” für “Vakuumieren” beziehungsweise engl. “Vacuumize”. So wird schon im Namen deutlich, dass auch der BORA QVac den hohen Standards der BORA Produkte folgt. Die Qualität bezieht sich zudem auch auf das Vakuumieren von Lebensmitteln, wodurch die Qualität der Zutaten beibehalten, oder sogar intensiviert wird.
Die Besonderheiten von BORA QVac, erklärt von Erik Spelt
Weniger Food Waste durch längere Haltbarkeit
Laut Spelt werfen wir in der westlichen Welt ca. 30% unserer Lebensmittel einfach in den Müll – ein Faktor, der den CO2-Ausstoß stark beeinflusst. Mit QVac entsteht die Möglichkeit, Lebensmittelreste länger aufzubewahren und Abfälle dadurch zu vermindern.
In zehn Minuten mariniert - extra schnelle Marinierfunktion
Fleisch, das mehrere Stunden in der Marinade liegt, bis die Marinade wirklich eingezogen ist – das ist der Normalzustand. Dank der Marinadefunktion des BORA QVac, kann dieser Vorgang auf nur 10 Minuten reduziert werden. Der mitgelieferte Marinier-Ring wird einfach auf die Vakuumierbox aufgesetzt. Die zugehörige Marinadetaste wird gedrückt und der Mariniervorgang startet. Durch den Druck, der durch das Vakuum entsteht, gelangt die Marinade deutlich schneller in die Lebensmittel. Der Geschmack natürlich intensiv.
Die Lieblingsfunktion von Spelt: Getränke bleiben länger haltbar
Säfte, Öle, Suppen und andere Flüssigkeiten, die in Flaschen umgefüllt wurden, bleiben durch den Vakuumierverschluss ebenfalls länger haltbar. Erik Spelt gönnt sich gerne ab und an ein Gläschen Wein zu einem besonders leckeren Menü und hasst es, diesen zu verschwenden. Einmal geöffnet, verliert der Wein recht schnell seinen Geschmack. Das Vakuumieren verhindert dies. Deshalb hat Spelt eine extra Funktion mit noch mehr Power entwickelt. Über den Vakuumierverschluss saugt das System Luft aus Flaschen und hört erst auf, wenn die maximale Leistung der Pumpe erreicht ist.